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suchen sie leichter den Gegenpol - Gegensätze ziehen sich an. Es gibt dann eine Arbeitsteilung, Jeder ist Spe- zialist in einem Bereich, in dem der andere wenig kann. Für alle Typen gilt: Sie existieren eher in Gedanken als in der Wirklichkeit. Je näher man einen Menschen ken- nenlernt, je wenmiger "typiosch" und je individueller sieht er aus. Am ersten Tag in Japan sehen alle Menschen gleich aus, das ändert sich dann Tag für Tag. Das heißt nicht, daß die typischen Merkmale nicht bestünden, nur, daß sie weniger wichtig werden. Daher sollte man auch nicht unbedingt einen Flirt nur davon abhängig machen. Die typischen Merkmale sind möglicherweise nur eine Verpackung, ein outfit, hinter dem die verschiedensten Menschen stecken können. 10 Übungen Die Reihenfolge der Übungen spielt hier keine Rolle. Man sucht sich am besten diejenige heraus, zu der man am ehesten Zugang hat. Die Übungen zielen in zwei Richtungen: 1. Selber ein lebendiger Flirtpartner zu werden. 2. Dem Gegenüber zuermöglichen, ein lebendiger Flirtpartner zu werden-. Das ist jeweils ein Schwerpunkt. Das eine wird immer zwangsläufig auch mit dem anderen erreicht. 1.Übung: Wer bin ich? 76 1.1 Instruktion: Lehnen Sie sich zurück, schließen Sie die Augen. Entspannen Sie sich. Sie sollen einem anderen Menschen einen Brief schreiben, in dem Sie sich möglichst aus- giebig beschreiben.: Ihr Aussehen, Ihre Eigenschaften, Ihre Interessen, Ihre Geschichte, Ihre Visionen und Pla- nung für die Zukunft. Was ist Ihnen wichtig, was gefällt Ihnen. Wenn Ihnen dabei Dinge einfallen, die Sie ablehnen bei sich, formulieren Sie es bitte als Wünsche und Hoffnungen. Man kann das schriftlich ma- chen, in einem Dialog mit jemand anders oder für sich alleine in der vorstellung. Gut ist folgende Variante: Sie fragen sich (ihr Gegenüber) Wer bin ich (Wer bis Du) und antworten nur mit einem kurzen Satz, fratgen erneut und antworten wieder mit einem kurzen Satz usw. Das kann man 2Oig mal wiederholen. Dann läßt man das Ergebnis auf sich wirken und bezieht die Ergebnisse in die folgenden Begegnungen mit Menschen ein. 1.2 Ziel der Übung: Wahrnehmung der eigenen Person intensivieren, die Aufmerksamkeit weglenken von wie sehen mich andere , selbst wertschätzender werden, eigene Ziele und Motive erhellen, Selbstverbalisierung stärken. Das soll im Kontakt ermöglichen, offen für den anderen zu sein, einen eigenen Platz einzunehmen, Ansprüche und Wünsche zu formulieren, es als selbstverständlich ansehen, wahrnehmbar zu sein, anderen einen Chance zu geben mich zu mögen, zu glauben, wenn ich gemocht werde. 2. Übung: Kontakte bereichern 2.1 Instruktion: Erweitern Sie Kontakte mit Menschen um eine Kleinigkeit, die Sie in der Situation an- treffen können. Wenn es in der Bäckerei warm ist, ergänzen zur Brötchenbestellung: Schön warm ist es hier , Es riecht hier sehr gut , oder was immer Ihnen zur Situation in den Sinn kommt. Das können Gedanken,. Vor- stellungen, Wahrnehmungen oder auch Bewegungen sein, z.B. einem anderen Kunden die Tür aufhalten. 2.2 Ziel der Übung: Die ersten Schritte im Umgang mit Spontaneität tun, feststellen, daß man das kann. Die eigenen vorhandenen Möglichkeiten ausprobieren und merken, daß es der Übung bedarf. Feststellen, wie wenig einem (anderen) schon gut tut. Feststellen, daß es nur sehr kleiner Aktionen bedarf, um einen angeneh- men Moment herzustellen. Lernen, daß nichts weiters folgen muß! 3.Übung: Erfolge nutzen 3.1 Instruktion: a. Erinnern Sie sich an eine Situation, in der Sie richtig schön geflirtet haben. b. Erinnern Sie sich an Menschen, die Ihnen viel bedeuten. c.Erinnern Sie sich an eine wichtige Liebesbeziehung. d.Erinnern Sie sich an eine wichtige Freundschaft Wann genau war das? Wo war das? Führen Sie sich Scenen aus diesen Begegnungen möglichst konkret und lebhaft vor Augen. Wer war beteiligt, wie lief das Ganze ab? Drehen Sie es wie einen Film vor Ihrem inneren Auge ab. Vielleicht fallen Ihnen statt Scenen Worte und Gedanken ein, berichten Sie wie es war. Was haben Sie dort, bei diesen erfolgreichen Scenen anders gemacht, als heute wo es Ihnen oft nicht gelingen will.? Es ist unfruchtbar zu fragen "warum war es anders?", da es dann eine intellektuelle Überlegung wird. Es soll aus dem scenischen Gedächtnis geschöpft werden, nicht aus den Theorien. Diese Übung lebt daher davon, daß die Sce- nen möglichst konkret vorgestellt werden. Weiter, daß man die Frage "Was war anders?" so lange wiederholt, bis wirklich nichts mehr kommt. " Erst dann kann ich unterscheiden, was von den Unterschieden zu der ge- wünschten Situation beigetragen hat - und was davon in meiner Verfügung stand. Es folgt, "was kann ich heute entsprechend tun." 3.2 Ziel der Übung: Wegkommen von negativen Gedanken und Problemen hin zu Lösungen und Fähig- keiten, die man schon einmal hatte. Diese können dann JETZT genutzt werden, indem die gleichen Bedingun- gen wie damals hergestellt werden, oder man sieht, daß heute schon Teile davon möglich sind. Vorallem gilt es, statt theoretischer Überlegungen mehr handlungsorientierte Ideen entwickeln. Aus "Müßte mehr auf Leute zu- gehen " wird dann "heute abend Christian" anrufen". 77 4. Übung: Die eigenen Ziele und Wünsche klären und konkretisieren 4.1 Instruktion: Stellen Sie sich vor, Sie gehen heute abend ins Bett und schlafen ruhig ein. Über Nacht, ge- schieht ein Wunder, und Sie lernen das Flirten im Schlaf. Da es aber im Schlaf passiert, merken sie das gar [ Pobierz caÅ‚ość w formacie PDF ] |